anrede und sprache

Die Adressierung von Menschen jeden Geschlechts, jeder sexuellen Identität und Orientierung sowie jedweder ethnischen, kulturellen und religiösen Herkunft oder Zugehörigkeit ist uns ein selbstverständliches Anliegen.

Aus semantischen Gründen haben wir uns in der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation gegen die Verwendung von Sternchen oder anderen typografischen Zeichen zur Unterstreichung dieses Grundverständnisses entschieden. So verwenden wir beispielsweise mit der Bezeichnung „machwerker“ oder in dem Begriff „Unternehmertum“ den männlichen Genus, ohne uns damit auf den Sexus zu beziehen. Falls wir ausdrücklich den weiblichen und männlichen Sexus verwenden, schließen wir damit auch immer Personen ein, die sich nicht in ein binäres Geschlechtssystem einordnen lassen oder einordnen lassen wollen.

Zur geschlechterübergreifenden Verallgemeinerung verwenden wir weiterhin das gebräuchliche generische Maskulinum, bis eine andere einheitliche semantische Regelung vorliegt, die mit unserem Verständnis vom Umgang mit der deutschen Sprache vereinbar erscheint. Wenn wir auf unseren Webseiten Personen zitieren, so tun wir dies vorzugsweise wörtlich. Das bedeutet, dass wir deren spezifische Verwendung von geschlechtergerechter und inklusiver Sprache in wörtlicher Rede ungeachtet unserer eigenen sprachlichen Gepflogenheiten übernehmen.