über die machwerkschau

idd cologne mit urban-only-Konzept: Köln-Kalk wurde zur Bühne für Design

Die 4. machwerkschau war dieses Jahr Teil der idd cologne – den von der Koelnmesse veranstalteten Interior Design Days, die als urbaner Ableger der imm cologne hochwertiges Interior Design direkt in die Stadt brachte. Teil des Messekonzepts war die Einbeziehung der Stadt als Präsentations-und Erlebnisraum.

Das machwerkhaus köln war neben Ausstellungsorten wie der Design Post Köln oder dem denkmalgeschützten Stoff-Pavillon Moeller eine zentrale Event-Location und eröffnete den Messe-Besuchern mit dem Kölner Osten eine ganz neue, aus industrieller Transformation entstehende Welt.

Rund 12.000 Besucher nutzen die Gelegenheit, die 4. machwerkschau – design und urbane produktion – vom 24. bis 29. Oktober 2025 zu besuchen.

Das machwerkhaus köln: Neuer Anziehungspunkt für internationale Interior Design-Marken

Insgesamt rund 50 Aussteller präsentierten vom 24.–29. Oktober 2025 auf rund 2.000 m2 Ausstellungsfläche inspirierende Projekte, Prototypen, Präsentationen und Produkte. Die Ausstellungen wurden durch ein vielseitiges Rahmenprogramm begleitet: Workshops, Vorträge, Kunstinstallationen und ein spezieller Professionals Day boten Raum für Austausch, Wissenstransfer und Inspiration.

Auch gastronomische Angebote trugen dazu bei, dass die Werkhallen und Ateliers sechs Tage lang zu einem Erlebnisraum mit altem Industriecharme wurden, der Lust auf Zukunft machte.

Licht an, Kopf aus: Leuchtende Ideen und langer Tisch in ehemaliger Traktorenhalle – die Lichthalle im machwerkhaus köln

Die Sonderausstellung in der „Lichthalle“ der machwerkschau verband Innovation, nachhaltige Lichtgestaltung und interaktive Vermittlung. Unter der Regie des am Standort ansässigen Licht- spezialisten Buschfeld zeigten namhafte Aussteller wie less’n’more, next, Baltensweiler, Oligo, Ambright, Komot, Isabel Hamm, Lab Binær und Exceedation hochwertige Leuchten, individualisierte Lichtsysteme, Prototypen und preisgekröntes Design – wie etwa die Irio-Leuchte von Baltensweiler – an einer ikonografisch inszenierten Buschfeld-Schiene.

Die in der zunächst temporär inszenierten Halle präsentierten Lösungen reichten von skulpturalem Glas über handwerklich gefertigte Leuchten bis zu digitalen Lichtkonzepten und Smart-Building-Konzepten. Spannende Kurzvorträge, Praxisberichte und Live-Demonstrationen mit Casambi rundeten das Erlebnis für Fachbesucher und Designliebhaber ab. Als Teil der Inszenierung ludt ein 12 Meter langer weißer Tisch zum Austausch in dem urbanen Umfeld des machwerkhaus köln ein.

Eine Halle voller Möglichkeiten: Designtrends, die Arbeits- und Lebenswelten verändern – das MBSY LOFT im machwerkhaus köln

In einer weiteren ehemaligen Werkhalle öffnet das MBSY LOFT seine Tore. Neben den sieben eigenen Brands – Baux, BuzziSpace, From Lighting, Hem, Lammhults, Massproductions und Nown – kuratiert die international ausgerichtete Agentur MBSY ausgewählte Partner, die das Spektrum erweitern und vertiefen: Byporre und Palet. aus den Niederlanden, Blond aus Schweden, Bottone aus Berlin sowie Justus Knut Schomann aus Köln.

Das Loft wird zum Raum für zeitgenössische Entwürfe, nachhaltige Materialien und neue Marken – ein lebendiger Dialog zwischen Material und Form. Im Fokus steht europäisches Design aus Belgien, Schweden, Italien und den Niederlanden. Jedes Stück verkörpert eine klare Haltung: progressiv, präzise, authentisch.

Das MBSY LOFT ist ein Ort der Begegnung, des Experiments und der kreativen Kollaboration. Auch hier stehen nicht nur moderne Farbwelten, sondern auch handwerkliche Details und nachhaltige Produktion im Fokus und bieten Interior Professionals wie Designbegeisterten Anregungen für eine zukunftweisende Raumausstattung.

50 Marken und 1.000 Ideen auf 2.000 Quadratmetern: Treffpunkt für Design, Handwerk, Zukunft – die 4. machwerkschau

Anlässlich der machwerkschau wurde das machwerkhaus-Gelände in Köln-Kalk sechs Tage lang zu einem lebendigen Treffpunkt für Design, Handwerk und Kunst, begleitet von Musik, Gastronomie- und Getränkeangeboten. Von Freitag bis Mittwoch präsentierten Start-ups, lnterior-Hersteller, kleine Manufakturen und etablierte Designgrößen sowie Studierende auf der machwerkschau ihre Projekte. Die gezeigten Arbeiten bewegten sich an den Schnittstellen von Design, Handwerk und Nachhaltigkeit und standen für Originalität, ästhetischen Anspruch, funktionale Qualität sowie für regionale, urbane und zirkuläre Wertschöpfung.

Die hybride Ausstellung sprach sowohl Interior Professionals als auch designinteressierte Besucher an. „Design kann so viel mehr als Möbel“, fand Initiator der machwerkhaus-Idee Frank Zumbruch bereits vor Beginn der 4. machwerkschau. „Mit rund 50 Marken und Manufakturen wird das machwerkhaus zum urbanen Ideen-Hub der interior design days cologne. Ein Besuch in Kalk lohnt sich.“ Rund 12.000 Besucher nutzen die Chance und waren begeistert.


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