machwerkschau

Vom 15.–18. August 2024 findet im machwerkhaus köln die zweite machwerkschau statt. Im Rahmen einer kuratierten Ausstellung zu Design und Urbaner Produktion werden Kreative dort u.a. ihre Arbeiten, Produkte und Projekte präsentieren, die an den Schnittstellen von Design, Handwerk und Technologie gestaltet, entwickelt und produziert worden sind.

Egal ob es sich bei den Exponaten um Unikate oder um Produkte aus serieller Fertigung handelt, legen wir bei der Kuration der machwerkschau neben Originalität, Ästhetik, Funktionalität und Ausführungsqualität vor allem Wert auf regionale und zirkuläre Wertschöpfung. Aussteller aus dem In- und Ausland sind uns bei der machwerkschau gleichermaßen willkommen wie aus der Kölner Kreativszene.

Interessierte können sich hier bis zum 19.6.2024 um die Teilnahme als Aussteller bewerben:

 

Wichtige Hinweise zur Online-Bewerbung: Bewerber benötigen dafür eine Abbildung (JPG) ihres geplanten Ausstellungsbeitrags im Format 15x15cm (300 dpi) sowie eine aussagefähige Präsentation von max. 4 Din A4-Seiten als PDF, die mit der Bewerbung hochgeladen werden müssen. Beide Dateinamen sollten unbedingt den Titel des Ausstellungsbeitrags beinhalten.

Die Angabe von Beiträgen zum Rahmenprogramm (z.B. Vorträge, Workshops, Showcases, Beteiligung an Podiumsdiskussionen o.ä.) ist im Rahmen der Bewerbung durchaus willkommen, aber nicht obligatorisch.

Die Teilnahmegebühr beträgt:

—590,00 EUR zzgl. 19% USt. für Unternehmen und Freiberufler

—390,00 EUR zzgl. 19% USt. für Gründer (nach dem 15.8.2022 gegründet)

—190,00 EUR brutto für Studierende und Auszubildende

(Die Teilnahmegebühr wird erst nach Rechnungsstellung im Falle einer Annahme der Bewerbung – frühestens im Juli 2024 fällig.)

Förderprogramm „Design aus Köln“

Aussteller, die entweder mit ihrem Unternehmen in Köln ansässig sind oder gerade in Köln studieren / in Köln ihre Ausbildung absolvieren, um hier später zu gründen, können sich zudem um eine Ausstellungsförderung in Höhe der jeweils vollen Teilnahmegebühr zzgl. 500,00 EUR (netto) Produktionszuschuss bewerben, die durch das Sponsoring der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs GmbH ermöglicht wird. Eine Fachjury wählt insgesamt 8 Ausstellungsbeiträge aus, die diese Förderung erhalten.

Rückblick

Im Rahmen der PASSAGEN Interior Design Week Cologne fand vom 2. – 7. Juni 2023 bereits die erste machwerkschau statt, die aus fünf Teilen bestand:

Teil 1: „machwerkhaus köln – Zentrum für Design und Urbane Produktion“

Schon heute sind hier Firmen ansässig, die an der Schnittstelle von Design, Handwerk und Technologie gestalten, entwickeln und produzieren. Mit Führungen und Workshops gab es Einblicke in ihre Produktion.

Teil 2: „Urbane Manufakturen – Interior Design aus lokaler Produktion“

Urbane Manufakturen sind kleine Betriebe in der Stadt, die Einzelstücke oder geringe Stückzahlen einer Produktserie herstellen. Bei der Kuration der machwerkschau legten wir neben weiteren Aspekten der sozialen, ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit vor allem Wert auf regionale Wertschöpfung.

Teil 3: „Möbel- und Interior-Design aus Düsseldorf“

Modern, urban und zeitgenössisch: das ist Möbel- und Interior-Design aus Düsseldorf. Ausgewählte Designer und Studios präsentierten im Rahmen einer kuratierten Gemeinschaftsausstellung Ihre neuesten Produkte und Konzepte.

Teil 4: „Urbane Produktion in der nachhaltigen Stadtentwicklung“

Im künftigen machwerkraum stellten sich Unternehmen und Projekte vor, die sich mit Kreislaufwirtschaft im Kontext von Shoe-, Textile- und Urban Design befassen.

Mit der Ausstellung „Urbane Produktion – Produktion zurück in die Stadt?!“ gab das Forschungsprojekt UrbaneProduktion.Ruhr zudem einen Einblick in das Themenfeld und zeigte entlang der Magistrale anhand von Beispielen Vor- und Nachteile der Herstellung von Produkten in der Stadt.

Teil 5: Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

„Urbane Produktion in der nachhaltigen Stadtentwicklung“:

Unter anderem mit Beiträgen von Ursula Tischner, Kerstin Meyer, Jan-Paul Laarmann und Ines Rainer

Der Besuch aller Veranstaltungen im Rahmen der ersten machwerkschau war kostenfrei.